Standort

Groß Kreutz, Ortsteil Götz, ist ein kleines, aber wachsendes Dorf mit weniger als 1.500 Einwohnern. „Götz“ wurde erstmals im Jahr 1193 schriftlich erwähnt. Das Haus befindet sich direkt gegenüber der alten Götz Kirche, die im Jahr 1250 aus Feldsteinen erbaut wurde.

Die Südwestseite des Grundstücks bietet regelmäßig schönen Sonnenuntergänge mit Blick auf das Naturschutzmoorgebiet des Götzer Sees. Dieser See wäre theoretisch zu Fuß erreichbar – jedoch tatsächlich nur nach mehreren eiskalten Wintertagen, wenn alles gut eingefroren ist, dann lädt der See auch zum Schlittschuhlaufen ein.

Die naheliegenden Wälder werden oft von Pilzsammlern besucht, da sie zahlreiche begehrte Pilze beherbergen. Die Hügelkette der Götzerberge entstand während der Eiszeit und ist etwa 10 Minuten zu Fuß erreichbar. Auf dem höchsten Punkt des Götzer Berges befindet sich ein Aussichtsturm, von dem aus, an klaren Tagen, ein Blick bis nach Berlin möglich ist.

Durch die zahlreichen Wander- und Fahrradwege gelangt man zu mehreren natürlichen Badestellen sowie Orten für Kajakfahren, Bootsnutzung und -verleih, entweder direkt an der Havel, oder zu den sogenannten „Erdlöchern“. Die „Deetzer Erdlöcher“ entstanden früher als Tongruben für die Backsteinherstellung und sind heute ein Labyrinth von wunderschönen Wanderwegen, um die kleinen Seen herum.

Der Havelradweg führt direkt vor der Haustür entlang. Ein nahegelegener Supermarkt wird derzeit im Ortsteil Jeserig gebaut. Der Götzer Bahnhof ist etwa 13 Minuten zu Fuß erreichbar. Die Züge fahren stündlich Richtung Berlin, Potsdam und Brandenburg an der Havel. Mit dem RE1 erreicht man Berlin-Charlottenburg in etwa 50 Minuten.

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Götzer Aussichtsturm
Götzer Aussichtsturm, Pemba.mpimaji, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
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